Die Sammelbienen sorgen für eine reichliche Ernte. Sie saugen den Nektar aus den Blüten oder den Honigtau von den Nadel- und Laubbäumen auf.
über Rüssel gelangen Nektar und Honigtau in den Honigmagen, wo sie durch Enzyme weiter veredelt werden. Nach ihrer Rückkehr in den Bienenstock übergeben die Sammlerinnen den Nektar an die wartenden Stockbienen zur abschließenden Aufbereitung des Honigs. Hier mischt die Biene aus speziellen Drüsen im Kopf noch wertvolle Sekrete dazu. Mit Hilfe schneller Flügelbewegungen entziehen die Stockbienen dem Honig zu seiner Konservierung Wasser und verändern ihn durch Enzyme chemisch weiter. Ist der Honig reif, wird er von den Bienen in den aus Wachs hergestellten Waben gelagert und verdeckelt. Diese Verdeckelung signalisiert dem Imker, dass der Honig reif ist und geerntet werden kann.
Je nachdem was meine Bienen sammeln gibt es dann:
Blütenhonig: Enthält sehr viel Blütenstaub mit überaus wertvollen natürlichen Wirk- und Aufbaustoffen und hat eine goldene Farbe. Je nach Pflanzenart kann die Farbe variieren. Der Blütenhonig kann nach kurzer Zeit kristallisieren. Bei der Gewinnung ist der Honig klar und dickflüssig. Im Laufe der Lagerzeit wird er jedoch fest, da der Traubenzucker, der im Honig enthalten ist, kandiert. Je höher der Anteil an Traubenzucker ist, desto schneller setzt dieser natürliche Vorgang ein.
Waldhonig: Für den Waldhonig sammeln die Bienen den Honigtau von den Bäumen. Die Bienen sammeln die süßen Ausscheidungen und verarbeiten sie auf gleiche Art weiter, wie es beim Blütenhonig der Fall ist. Der Waldhonig ist in der Farbe dunkler als Blütenhonig und im Geschmack kräftiger. Sie haben ein würziges Aroma. Waldhonig enthält mehr Mineralstoffe als Blütenhonig. Beim Lagern kristallisiert der Waldhonig langsamer als der Blütenhonig.
Cremehonig: Meist aus Blütenhonig. Wird nur durch rühren zu einem cremigen Honig.